Kuscheltiere stricken

Aktualisiert am 6. Juni 2024 von Selda Bekar

Kuscheltier strickenBeim Stricken von Kuscheltieren gibt es viele Möglichkeiten, was man strickt und welche Farben man verwendet. Wer Strickanleitungen verwendet, sollte die Maschen sehr genau mitzählen und sich an die Angaben halten. Man muss bei der Anzahl der Maschen genau aufzupassen, damit die einzelnen Körperteile am Schluss auch gut zusammenpassen.

Genauigkeit:

  • Maschenzählen: Die korrekte Anzahl der Maschen ist entscheidend für die richtige Größe und Form der Körperteile.
  • Anleitung befolgen: Abweichungen von der Anleitung können zu Passformproblemen führen.

Zusammenpassen:

  • Gleichmäßige Ab- und Zunahmen: Sicherstellen, dass die Körperteile nahtlos ineinander übergehen.
  • Korrekte Positionierung von Details: Augen, Nase, Ohren etc. müssen an den richtigen Stellen platziert werden.

Materialwahl:

  • Garngewicht: Feste Wolle verwenden, damit die Füllung nicht herausquillt.
  • Farbechtheit: Farben sollten beim Waschen nicht ausbluten.
  • Flauschigkeit: Weiches Garn kann zu Löchern führen, daher beim Stricken fester stricken.

Füllung:

  • Gleichmäßige Verteilung: Die Füllung muss gleichmäßig verteilt sein, damit das Kuscheltier seine Form behält.
  • Richtige Menge: Zu viel Füllung kann das Kuscheltier steif machen, zu wenig Füllung kann es schlaff machen.

Zielgruppe:

  • Schwierigkeitsgrad: Kuscheltiere stricken ist eine fortgeschrittene Technik und daher nicht für Anfänger geeignet.
  • Geduld und Ausdauer: Das Stricken von Kuscheltieren erfordert Zeit und Geduld.

Grundsätzlich braucht man aber für das Stricken von Kuscheltieren feste Garne mit einer Lauflänge von 100m pro 50g. Weil man die Tiere ja auch mit Bastelwatte füllt, ist ein festeres Garn besser geeignet, damit die Füllung nicht verloren geht.

Wer unbedingt flauschige und weiche Garne verwenden will, sollte beim Stricken der Körpermuster, sehr darauf achten, ziemlich fest zu stricken, damit keine Löcher und Lücken entstehen. Außerdem gilt, dass jedes Körperteil einzeln gestrickt, gefüllt und verschlossen wird, bevor man das Kuscheltier zusammensetzt. Jeder Schnabel und jedes Ohr, genauso jeder Arm und jedes Bein muss einzeln gefüllt werden, damit das Kuscheltier auch seine Form behält. Beim Füllen muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Bastelwolle fest und gleichmäßig verteilt ist. Je mehr Füllung man in die einzelnen Körperteile setzt, um so stabiler ist das Kuscheltier. In der Regel braucht man für ein gestricktes Kuscheltier bis 30 cm, ca. 250 g Bastelwolle. Wer mit anderen Füllungen arbeiten möchte, kann gerne mal experimentieren, wie viel man dafür braucht. Es muss sich eben gut anfühlen.

Festigkeit:

  • Verhindert, dass die Füllung austritt
  • Sorgt für Formstabilität des Kuscheltiers

Lauflänge:

  • 100m pro 50g empfohlen
  • Ermöglicht die Herstellung von Kuscheltieren in angemessener Größe

Flauschigkeit:

  • Weiche Garne können zu Löchern führen
  • Festes Stricken bei flauschigen Garnen erforderlich

Verwendungshinweise:

  • Körperteile:
    • Einzeln stricken, füllen und verschließen
    • Festes Stricken der Körpermuster
    • Gleichmäßige Füllung mit Bastelwatte
    • Menge der Füllung abhängig von der Größe des Kuscheltiers (z. B. 250g für ein 30cm Kuscheltier)
  • Experimentieren:
    • Verschiedene Füllmaterialien möglich
    • Füllmenge nach Gefühl anpassen

Augen und Schnauzen können aufgestickt werden oder mit speziellen Knöpfen aus dem Bastelhandel aufgesetzt werden. Ob nun Teddys oder Enten, für alle gestrickten Kuscheltiere gilt, dass es viel Zeit braucht sie zu stricken. Denn das Stricken von Kuscheltieren ist eine der schwierigeren Disziplinen und für absolute Anfänger ist es nicht wirklich zu empfehlen. Erfahrenere Stricker/innen können aber selbst aus einer buten Mischung von Wollresten und einer Strickvorlage, schöne Kuscheltiere zaubern. Dabei ist einfach nur viel Fantasie gefragt. Den Vorstellungen für Formen und Farben, sind dabei keine Grenzen gesetzt.

  • Augen:
    • Aufgestickt
    • Aufgenähte Wackelaugen
  • Schnauze:
    • Aufgestickt
    • Aufgenähte Knöpfe

Materialien:

  • Stickgarn
  • Wackelaugen
  • Bastelknöpfe

Allgemeine Hinweise:

  • Wahl der Gestaltungsart abhängig von gewünschtem Stil und persönlichen Vorlieben
  • Wackelaugen und Knöpfe in verschiedenen Farben und Formen erhältlich

Zeitaufwand:

  • Kuscheltiere stricken erfordert generell viel Zeit und Geduld
  • Fortgeschrittene Technik, nicht für Anfänger geeignet

Kreativität:

  • Vielfältige Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung
  • Formen und Farben frei wählbar

Fazit

Vorbereitung:

Wähle ein Kuscheltier:

  • Beliebte Optionen: Teddybären, Hasen, Katzen, Hunde, etc.
  • Wähle ein Tier, das deiner Erfahrung entspricht.

Suche eine Anleitung:

  • Internet oder Strickbücher
  • Schwierigkeitsgrad passend zu deinem Können
  • Eigene Anleitung möglich (erfahrene Stricker)

Besorge Materialien:

  • Wolle (fest, 100m pro 50g)
  • Bastelwatte
  • Stricknadeln (passende Stärke)
  • Stopfnadel
  • Wackelaugen/Knöpfe (optional)
  • Anleitung (optional)

Stricken der Körperteile:

Kopf:

  • Runden/ glatt hin und zurück
  • Richtige Größe/Form
  • Details (Ohren, Nase, Mund)

Körper:

  • Runden/ glatt hin und zurück
  • Länge zum Kopf passend
  • Details (Arme, Beine)

Arme & Beine:

  • Runden/ glatt hin und zurück
  • Länge/Dicke zum Körper passend
  • Details (Hände, Füße)

Ohren:

  • Runden/ glatt hin und zurück
  • Form/Größe zum Kopf passend

Andere:

  • Mützen, Schals, etc. (optional)

Füllen & Zusammensetzen:

Körperteile füllen:

  • Fest mit Bastelwatte füllen
  • Gleichmäßige Verteilung

Körperteile zusammennähen:

  • Feste Stiche
  • Richtige Reihenfolge

Augen & Schnauze:

  • Aufgestickt oder Wackelaugen/Knöpfe

Fertigstellung:

Fäden verstecken:

  • Wollfeststeller

Kuscheltier kontrollieren:

  • Fehler/lose Fäden

Kuscheltier gestalten:

  • Schleife, Band, Namensschild

Tipps:

  • Feste Wolle verwenden
  • Fest stricken (Löcher vermeiden)
  • Gleichmäßig füllen (Form behalten)
  • Experimentieren (Farben, Formen, Materialien)
  • Anfänger: einfache Anleitung, kleines Kuscheltier

Hinweis: Fortgeschrittene Technik, nicht für Anfänger geeignet

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